Radtour nach Linz
von Johannes Berner
Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen! Das dachten sich auch 12 Spendi-Mitglieder und nahmen daher an einer 300 Kilometer langen Radtour teil. Am Donnerstag, den 2. September, traf sich die Gruppe am frühen Morgen beim Turmrestaurant Obermeier in Klardorf. Über Regensburg erreichte sie am späten Nachmittag das Ziel der ersten Tagesetappe. Nachdem man die Hotelzimmer im Genusshotel Wenisch in Straubing bezogen hatte und sich ein wenig frisch gemacht hatte, ging man gemeinsam zum Italiener. Die sichtlich hungrigen Radfahrer stießen beim italienischen Abendessen mit einem guten Wein auf die erste Etappe an.Während manch einer von der anstrengenden Strecke geschafft war und ins Hotelzimmer ging, zog es andere weiter zu einem Absacker in ein bayerisches Restaurant. Am nächsten Morgen gegen 9 Uhr machten sich die SpendenLike-Mitglieder sich wieder auf dem Weg. Von Straubing aus fuhr die Rad-Gruppe ins schöne Deggendorf, wo man gegen Mittag eine erste Pause einlegte, um Kräfte zu sammeln für die zweite Tagestappe. Nach einigen Kilometern auf dem Buckel legte man noch einen Halt in Vilshofen ein, bei dem sich alle einen verdienten Eisbecher schmecken ließen. Nach kleinen Einsätzen des Technikteams wegen eines kaputten Reifens erreichte man am frühen Abend die Unterkunft in Passau, das Ziel des zweiten Tages. Nach kurzer Erholung stärkten sich die Spendis in einem Burger-Restaurant, wo man den zweiten Abend ausklingen ließ. Am dritten Tag der Reise setzten sich alle Mitfahrer trotz kleineren Schmerzen wegen des langen Sitzens auf den Sattel und legten die letzten 100 Kilometer zurück. Während der ganzen Teilstrecke konnten die Reisenden den herrlichen Blick auf die Donau genießen, was sich positiv auf die Motivation für das gesteckte Reiseziel auswirkte. Nach zwei Überquerungen mit der Fähre erreichte man am frühen Abend die österreichische Stadt Linz. Nachdem die SpendenLike-Radler die Zimmer bezogen hatten, erhob man im Restaurant Stadtliebe die Gläser und feierte die absolvierten 300 Kilometer. Manch einer gönnte sich zur Feier des Tages sogar ein Steak. Mit der Stärkung erkundete man anschließend zusammen das Linzer Nachtleben und machte die Nacht zum Tag. Trotz des Bahnstreiks kehrte die Reisegruppe am nächsten Tag wieder in ihre Heimat zurück und hatten einiges zu berichten.